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Liebe Bürgerinnen und Bürger, verehrte Wählerinnen und Wähler,
die Politikverdrossenheit in Deutschland nimmt ständig zu und sie ist begründet.

Meine Verdrossenheit begann bereits mit dem Konzept der Deutschen Wiedervereinigung. Diese Möglichkeit, unsere beiden Staats Konstrukte zusammenzuführen erfreute mich anfangs sehr und ich war begeistert. Als ich aber erfuhr, mit welchem Konzept die Wiedervereinigung ‚erkauft‘ werden sollte, war ich als Diplomökonom erschüttert und konnte es nicht fassen. Das ging vom 1:1 Umrechnungskurs der beiden Währungen bis zum Organisationsmoloch ‚Treuhand‘, unter deren Regie quasi die ostdeutsche Wirtschaft von der westdeutschen aufgekauft und zerschlagen wurde. Ein paar kleine, übriggebliebene Unternehmen, die als Feigenblatt dienen durften, sollten anscheinend einen noch größeren psychologisch, menschlichen Schaden abmildern. 1989 hatte die Bundesrepublik einen Schuldenstand von ca. 474,4 Mrd. Euro. Die Wiedervereinigung habe ca. 1.600 Mrd. Euro gekostet, gesamt aktuell ca. 2.200 Mrd. Euro. Der volkswirtschaftliche Schaden ist nicht besser darzustellen! Wo sind die grünen Wiesen und die Produktivität der ostdeutschen Wirtschaft, die solche Kosten vertretbar machten?

Dann kam die Einführung des Euro; für mich eine absurde Idee, hatten wir in der EU doch schon lange und erfolgreich den Ecu als Verrechnungseinheit. Die No-Bail-Out Klausel in den Lissabon-Verträgen streute den Kritikern Sand in die Augen, was ich bereits durchschaute und deren Einhaltung ich schon damals für ad-absurdum hielt, da ich inzwischen die Inkompetenz, Verlogenheit und Verderbtheit der Politiker erleben durfte.

2013 erfuhr ich über das Internet, dass sich eine neue politische Partei in ihrer Gründung befand. Ich las deren Programm und war begeistert. Denn diese Partei sprach genau das aus, was ich gegenüber meinen Freunden und Bekannten, stets als leicht befremdlich interpretiert, äußerte. Ich trat sofort in die AfD ein und gründete mit Interessierten den Kreisverband Odenwald.

Unsere damaligen, politischen Forderungen sind von den etablierten Parteien entweder inzwischen übernommen, oder unsere Befürchtungen weit übertroffen worden. Inzwischen halte ich es für einen Skandal, was die etablierten und Regierungsparteien wagen. Sie benutzen schamlos und zielgerichtet die so genannte 4. Gewalt, die Medien, um ihr zerstörerisches, z. Teil grundgesetzwidriges Tun und Handeln gegen die Deutsche Bevölkerung und der einzigen Oppositionspartei durchzusetzen. Sie scheuen sich sogar nicht, eine Schläger- und Kampftruppe gegen die AfD zu unterhalten und mit Steuergeldern zu finanzieren.

Einen Großteil unserer notwendigen Industrie-, Versorgungs- und Sozialbereiche haben sie nachhaltig in krimineller Art und Weise als Rechtsbrecher geschleift und geschädigt. Wir als AfD forderten bspw. schon 2013 ein Einwanderungsgesetz nach Kanadischem Vorbild. Was aber 2015 die sogenannte Deutsche Kanzlerin durch Rechtsbruch provozierte und initiierte, überstieg bei weitem unsere Befürchtungen. Es ist ein Desaster, dass wir Deutschland kulturell, wirtschaftlich, bildungsmäßig, sozialpolitisch etc. in der Zukunft erneuern werden müssen, ohne eine integrationsunwillige Masse von Sozialflüchtlingen aber gerne mit guten Facharbeitern, die helfen, unser Sozialsystem zu erhalten.

Damit es politisch nicht noch schlechter und erst einmal wieder rechtstaatlich in Deutschland und Hessen zugeht, biete ich meine Hilfe den Wählerinnen und Wählern an, um als Mitglied einer starken Opposition in Hessen erst einmal das Schlimmste zu verhüten.

Entscheiden müssen Sie durch Ihre Stimme am 28. Oktober 2018.